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unter sechs…

Abend im Medienhafen von DüsseldorfOh, Mann war das ein guter Lauf. Obwohl ich abends nicht so gut drauf bin, habe ich die kurze Runde beim Lauftreff in unter sechs Minuten den Kilometer geschafft. Und nun kenne ich auch ein Erfolgsrezept von schnellen Zeiten: Wenn schon Gegenwind dann bitte schön auf den ersten Kilometern, wenn man noch genug Kraft hat und der Wind einen nichts ausmacht. Nummer Zwei: Bitte keinen langsamer Läufer, so musste ich mich an den anderen orientieren. So wie gestern: Schon auf der Hinfahrt merkte ich auf der Jülicher Straße, dass wir heute ein „wenig“ Wind haben werden, nur ich wusste noch nicht, von welcher Richtung er kommt und ob er mich überhaupt stören würde. Als wir dann los liefen, merkte ich es leider direkt an der Ecke zum Rhein. Es war auf einmal ungeschützt und der Wind blies uns sieben Läufern mächtig entgegen. Und da kein langsamer Läufer dabei war, musste ich mich wohl oder übel an der mittleren Gruppe anschließen, die so um die 6 Minuten den Kilometer lief. Eigentlich viel zu schnell für mich bei Gegenwind. So war ich ganz schon am Schnaufen, konnte aber den Anschluss ganz gut halten. Am Medienhafen – ich hatte jetzt Rückenwind – entschied ich mich wie die drei anderen vor mir, die kleine Runde (8,6 km) zu laufen, was eigentlich ganz vernünftig war, hatte ich doch noch die 14 Kilometer von Sonntag in den Beinen. Die Drei vor mir musste ich dann am Burgplatz – dort erstrahlte das Riesenrad für den Weihnachtsmarkt – etwas ziehen lassen. Ich war aber immer noch schnell unterwegs und ich hatte zumindest die ganze Zeit noch Blickkontakt zu denen da vorne. Im Rheinpark überlegte ich dann die ganze Zeit, ob ich nicht an der Theodor-Heuss-Brücke einfach weiterlaufen sollte und die 10 km noch voll machen sollte, aber ich entschied mich dagegen. Zu viel ist auch nicht gut, aber ich wäre bestimmt unter 1 Stunde gelaufen, da ich den letzten Kilometer immer noch das Letzte aus mir raushole.

An der Brücke wartete dann nur noch Peter von dem „Dreier-Team“ und Heinz von den ganz schnellen Läufern kam etwa 3 Minuten später dazu.

8,6 km – 51:22
5 km – 30:02

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