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Ich kanns…

flughafenbrücke

die Flughafenbrücke

Die letzte Laufwoche hat mir wieder die Zuversicht gegeben. Zuversicht, die ich brauche, um in Berlin nicht vollends abzukacken. Der Halbmarathon ist jetzt nur noch zwei Wochen weg und meine Vorbereitung geht in die letzte Phase. Gemacht, was ich mir vorgenommen habe, habe ich leider nicht. Ich wollte ja lange und langsame Läufe machen. Rausgekommen sind immer schnellere 15 Kilometer, nach denen ich mir dann sage, dass ich dann die restlichen 6 Kilometer dann auch noch irgendwie schaffe.

Angefangen hat die Woche Sonntags mit Andreas, leider ohne Thorsten, der auch am Tag zuvor wegen Achillessehnenproblemen die 15 Kilometer der Winterlaufserie absagen musste. Mit Andreas ging es von der Rheinterasse aus in Richtung Flughafenbrücke und wieder zurück. Und dieses „zurück“war heftig: Auf dem Damm oben am Rhein hatten wir starken Gegenwind, der uns bis zum Auto an der Rheinterasse nicht mehr los lies. Ich war dann am Ende so erschöpft, dass ich die 15 nicht mehr vollgemacht habe, obwohl ich auf den letzten 1,5 Kilometern Rückenwind gehabt hätte. So hatte ich eine noch bessere Zeit verschenkt, der Schnitt von 5:32 war trotzdem natürlich sehr gut. Zur Erinnerung: Wenn ich unter 2 Stunden in Berlin bleiben möchte, darf ich nicht langsamer als 5:40 in Schnitt laufen.

13,5 Kilometer – 1:14:51 – Schnitt 5:32
10 km – 54:56
5 km – 27:01

Dienstag ist normalerweise ein Sandra-Tag. Doch leider musste sie verletzungsbedingt absagen, sie hat von den neuen Schuhen, die wir vor drei Wochen bei Bunert gekauft hatten, starkte Knieschmerzen beim Laufen bekommen und muss derzeit aussetzen. So machte ich mich alleine um 17 Uhr auf den Weg in Richtung Flughafenbrücke. Hatte mir vorgenommen, den gleichen Weg wie am Sonntag mit Andreas zu laufen und obwohl es Abends war und ich um diese Uhrzeit normalerweise keine schnellen Läufe machen kann, war ich – unglaublich – schnell unterwegs. Nach 5 Kilometern hatte ich noch nicht einmal 27 Minuten auf der Uhr. Ohne Rücken- und Gegenwind ging es wieder zurück zu den Rheinterassen. Genauso schnell wie am Sonntag, aber jetzt wollte ich die 15 Kilometer noch voll machen. Ich musste also noch mal den Rheinpark herunter zu Theodor-Heuss-Brücke laufen. Den Schnitt hielt ich am Ende sogar noch. Ein klasse Lauf! MIt 1:23:06 hatte ich die 1:22, die ich nur einmal beim Donkenlauf über 15 gelaufen war, nur knapp verfehlt.

15 Kilometer – 1:23:08 – Schnitt 5:32
15 km – 1:23:06
10 km – 54:41
5 km – 26:26

Donnerstag hatte ich nach einem schwierigen Arbeitstag keine Lust zu laufen, also ging es Freitags auf die Bahn. Zusammen mit Thorsten, der seine Achillessehne mal ein wenig testen wollte, ging es ganz langsam über die Brücken. Am Ende war ich trotz des 5:51 Schnittes ausgepumpt und war froh, dass ich überhaupt noch laufen war. Also alles ok auf der Andrea Doria.

10,4 Kilometer – 1:00:53 – Schnitt 5:51
10 km – 58:29
5 km – 29:24

 

 

 

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